Nicht zum Sitzen hergekommen

By cam nerd

Published on Dec 8, 2021

Gay

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Ich schloss mein Fahrrad vor der Tür ab und klingelte. „Ja?“, ertönte eine scheppernde Stimme nach einer Weile. „Ich bins“, sagte ich. „Du bist spät“, antwortete die Stimme, und ich schluckte. „Ja“, sagte ich, „tut mir leid.“ Keine Antwort, nur der Türsummer, und ich drückte die Tür auf. Na toll, dachte ich, die paar Minuten. Ich wischte mir etwas Schweiß von der Stirn. Ja, ich war etwas zu spät, schon beim losfahren, hatte mich dann beeilt, so dass ich jetzt schwitzte, aber es hatte nicht gereicht. Ich ging hoch, vierter Stock, die Tür war angelehnt, ich trat ein. „Hallo“, sagte ich, und von einem Surren begleitet rollte Hans in mein Blickfeld. Rollstuhl, Halbglatze, graue, gepflegte Haare, Brille, rundes, freundliches Gesicht. Eigentlich freundlich. Nun guckte er böse. „Du bist zu spät“, sagte er. „Tut mir leid“, wiederholte ich und rollte innerlich die Augen. Die paar Minuten. „Ich hab mich extra beeilt“, fügte ich hinzu und wischte mir nochmal den Schweiß von meiner Stirn. „Immerhin“, sagte er, „Schuhe ausziehen bitte, deinen Rucksack kannst du dort auch stehenlassen.“

Er fuhr zurück in das Zimmer, aus dem er gekommen war, ich zog die Schuhe aus und folgte ihm. Wohnzimmer, Tisch mit ein paar Stühlen, Schrankwand mit Büchern, Fernseher, großes Fenster. „Deine Jacke kannst du über den Stuhl legen“, sagte er. Ich trat zum Tisch, legte die Jacke über die Lehne und setzte mich auf den Stuhl. „Nein“, sagte er. Nein? Ich sah ihn fragend an. „Stell dich hin. Ich habe nicht gesagt, dass du dich setzen darfst.“ Ich stand wieder auf und schluckte. Okay, dachte ich. So ist das also. Na gut. „Tut mir leid“, murmelte ich nach kurzer Pause, weil ich merkte, dass er darauf wartete, und ich spürte, wie ich rot wurde. „Okay“, sagte er und drehte den Rollstuhl so, dass er frontal vor mir stand. Er guckte mich prüfend an, und ich wusste, dass er mein Erröten bemerkte, was das nur noch verstärkte. Mein Herz begann schneller zu schlagen, ich schwitzte nur noch mehr. „Du bist ja nicht zum sitzen hergekommen“, sagte er, und ich nickte nur.

Er sah mich an. „Gut“, sagte er, stutzte dann kurz. „Du schwitzt sehr, ist alles in Ordnung?“, fragte er etwas weicher. „Ja“, sagte ich, „alles gut, ich schwitze nur leicht. Ist das ok?“ - „Ja, das ist gut. Ich mag das“, sagte er. „Wenn du Wasser brauchst, da steht etwas auf dem Tisch.“ – „Danke“, sagte ich und blickte ihn an. Kurzes Schweigen. „Gut“, sagte er wieder, „dann stell dich dort vor das Fenster.“ Ich zögerte. „Wo mich alle sehen?“ Draußen dämmerte es. „Mach schon“, sagte er. „Nur ich werde dich sehen.“ Ich ging hin, er drückte auf den Knopf einer Fernbedienung, die er auf einmal gezückt hatte. Die Jalousie ging mit einem Surren hinunter. Er drückte nochmal darauf, und auf einmal stand ich in gleißend hellem Licht. Es kam von sehr hellen Lampen, sogar Scheinwerfern, die genau auf die Stelle vor dem Fenster gerichtet waren, wo ich nun stand. „Zieh den Pullover aus“, sagte Hans. Ich sah ihn nicht mehr, weil ich so angestrahlt wurde. Mir wurde heiß. Ich kam mir beobachtet vor. Ich zog den Pullover aus und legte ihn auf den Boden. „Gut“, sagte er. „Jetzt dreh dich.“ Ich drehte mich. „Langsamer!“, sagte er. Ich drehte mich langsamer. „Die Hände hinter den Kopf!“ Ich legte die Hände hinter den Kopf.

„Zieh die Socken aus.“ Ich zog die Socken aus. „Bring mir die Socken. Und den Pullover. Nicht so einfach auf den Boden schmeißen.“ Ich grummelte kurz, immerhin waren es meine Sachen. „Bring sie mir“, sagte er noch einmal. Ich bückte mich, hob alles auf und brachte es ihm. „Deine Sachen bleiben hier bei mir“, sagte Hans, nahm alles entgegen, faltete es und legte es sich in den Schoß. „Jetzt wieder ins Licht“, kommandierte er. Ich folgte. Stellte mich hin, barfuß, in Jeans, angeleuchtet, das Shirt klebte mir am Körper. Er sagte erstmal nichts. Ich fühlte mich beobachtet. Schluckte. Ich wurde auch beobachtet. Das war ja der Sinn des ganzen. Mit diesem Gedanken spürte ich, wie mir noch heißer wurde. Und mein Schwanz begann, gegen die Hose zu drücken. „Jetzt das T-Shirt ausziehen.“ Ich griff nach unten. „Aber langsam!“, schoss er hinterher. Okay. Ich griff es von unten, zog es nach oben, langsam, über meine Arme, meine Schultern, auf Kopfhöhe- „Halt!“ kommandierte er.

Ich stand da, die Arme nach oben, halb im Shirt verhakelt, das Shirt im Gesicht. Feucht. Es roch auch. Nach Schweiß. Meinem Schweiß. „Dreh dich!“, sagte er. „Langsam!“ Ich drehte mich, spürte die Wärme der Lampen auf meiner nackten Haut, erst vorne, dann an der Seite, in der Achselhöhle, dann am Rücken, dann an der anderen Seite, dann wieder vorne. „Ganz ausziehen jetzt“, sagte er, und ich streifte das Shirt über meinen Kopf, hielt es in der linken Hand, mit der rechten Hand fuhr ich mir durch die Haare. „Bring mir das Shirt“, sagte er. Ich brachte es ihm. Stand dann wieder im Licht, ein Drängen in der Hose, die Wärme der Lampen auf meiner Haut. Beobachtet. „Weiter“, sagte er. „Die Hose.“ Ich griff nach meinem Gürtel. „Aber mach langsam“, sagte er. „Ich will es genau sehen.“ Okay, dachte ich. Ziehe ich jetzt den Gürtel ganz raus, wirble ihn herum und mache eine Show aus all dem hier? Nö, dachte ich, irgendwie … nein. Er würde mir schon sagen, wenn er das wollte.

Ich öffnete den Gürtel, langsam die Knöpfe der Jeans darunter. Und streifte die Hose nach unten, über meine Boxershorts, spürte das Drängen darunter, an den Schenkeln entlang, auf Kniehöhe. Für mich war das schon immer einer der erotischsten Momente beim Ausziehen, dieser schnelle Übergang von akzeptabel bekleidet, mit Hose, zu schon ziemlich unbekleidet, wenn die Hose niedrig hängt. Und dann einer der unerotischsten Momente, wenn die Hose an den Knöcheln ist und man sie ungelenk abstreift, von einem Fuß auf den anderen hüpft. Dieser Gedanke machte mich verlegen, zumal ich jetzt genau das tat. Ich entledigte mich ungelenkt der Hose, nahm sie auf und brachte sie ihm. „Gut“, sagte er. Ich ging wieder ins Licht, nur mit meiner Boxershorts bekleidet. Stand dort. Wartete. Schluckte. Fühlte mich beobachtet. Fühlte, wie seine Blicke meinen Körper entlangglitten. Gefiel ihm, was er sah? War ich überhaupt schön? Schön genug? Sollte ich hier stehen? Ich schluckte erneut, begann mich unwohl zu fühlen. Warum sagte er nichts? War er nicht zufrieden? Was tat ich hier überhaupt? Seine Stimme riss mich aus den Gedanken. „Ist das alles?“ Oh nein. Er war nicht zufrieden. Ich räusperte mich. „Okay, vielleicht kann ich auch-“, fing ich an, doch er fiel mir ins Wort: „Ist das alles? Eine gestreifte, schlabbrige Boxershorts?“

Ich schluckte. „Ja?“ sagte ich fragend, denn ja, ich trug diese Boxershorts nun mal, aber dann korrigierte ich mich schnell: „Äh, also, ich trag noch was drunter.“ Das meinte er vielleicht? Wenn ich nicht noch einen Slip drunter tragen würde, würde man auch deutlich meine Erektion sehen. Auch wenn die gerade etwas nachgelassen hatte. „Gut“, sagte er. „Das gefällt mir.“ Ich atmete innerlich auf, es war wohl okay so. „Dazu kommen wir gleich“, sagte er, und dann wurde seine Stimme härter und eindringlicher. „Aber erstmal etwas Haltung! Brust raus! Stolz! Stell dich breitbeinig hin! Hände hinter den Kopf!“ Ich gehorchte, drückte den Rücken durch, Brust raus, Schultern nach hinten, Bauch anspannen, Blick in den Horizont, Beine auseinander. Ich atmete ein, spannte den Körper. „Schön“, sagte er. „Ein schöner Körper.“ Es gefiel ihm. Puh. Und ich spürte, wie mein Körper auf sein Lob reagierte. Wie das Drängen in meiner Hose wieder stärker wurde.

Er bemerkte es wohl auch, denn ich hörte, wie sein Rollstuhl surrte, und er herankam und meine Frontseite näher in Augenschein nahm. „Ah. Dir gefällt das hier. Man sieht es durch die Boxershorts.“ Ich wusste nicht recht, was ich antworten sollte, mein Körper reagierte von sich, mein Schwanz drängte von innen mehrmals gegen die Unterhose. „Ja, dir gefällt es!“, sagte er und lächelte. Ich dachte, klar, deswegen bin ich doch hier, aber dann war ich auch wieder in meiner Rolle und sagte zögerlich: „Ja. … Mir gefällt es …“ Und dieses Eingeständnis quittierte mein Körper mit noch mehr Drängen in der Hose. Er blickte interessiert auf die Bewegung unter meiner Boxershorts. „W...weiter?“, fragte ich. „Wenn ich es sage!“, antwortete er. Okay. Ich reckte nochmal die Brust, spannte den Körper. Er musterte mich zufrieden von oben bis unten, dann fuhr er wieder etwas weiter weg. „Jetzt kannst du die Hände runternehmen.“ Ich nahm sie herab und griff nach meiner Shorts, um sie auszuziehen. „Halt!“, fuhr er dazwischen. „Erst, wenn ich es sage!“

Ich erstarrte, nahm die Hände weg und blieb dann möglichst unbewegt stehen. Ein Atemzug. Zwei Atemzüge. „Jetzt zieh die Boxershorts aus“, sagte er. Endlich dachte ich, und gleichzeitig schlug mein Herz heftiger. Ich war schon so fast unbekleidet, mein Körper fast schutzlos seinen Blicken ausgeliefert, präsentiert im Licht. Der Unterschied zwischen Slip und Boxer waren nur einige Zentimeter Stoff. Aber eben doch einige Zentimeter, eine Boxer kann zur Not auch als kurze Hose durchgehen. Ein Slip verhüllt fast nichts mehr. Bei mir sowieso nicht, so sehr drängte meine Erektion. Ich streifte die Boxershorts mit den Händen nach unten, sie fiel zu Boden, ich stieg heraus, hatte nur noch den weißen Slip an. „Bring mir die Hose“, sagte er. Ich bückte mich, griff die Shorts, brachte sie ihm, ging wieder ins Licht. Nun so unbekleidet wie es nur ging, ohne ganz nackt zu sein. Auf dem Präsentierteller. Beobachtet. Meine Kleidung unerreichbar bei ihm, im Schatten. Und erregt. So erregt, dass ich nach meiner Erektion griff, um sie zu bearbeiten. „Finger weg!“, schnarrte er dazwischen. Ich erstarrte. Okay. Ließ die Hände fallen. „Erst, wenn ich es sage! Und wenn du so anfängst, dann kann das lange dauern.“ Ich winselte kurz beim Gedanken, mich nicht berühren zu dürfen. Okay, das war der Deal, er durfte bestimmen… und hatte ich gerade wirklich dieses Geräusch von mir gegeben? Oh shit. „Ja, erst, wenn ich es dir erlaube!“ sagte er, und mir entfuhr nochmal ein Winsel-Laut, oder war es ein Stöhnen? Etwas dazwischen. „Ruhe jetzt!“, kommandierte er. „Und Haltung!“ Ich stellte mich wieder breitbeinig hin, Brust raus, Hände hinter den Kopf. „Brav!“, sagte er. Ich stutzte. Hatte er wirklich gerade „brav“ gesagt?

Verdammt, lasse ich so mit mir reden? Und dann merkte ich, dass es mir gefiel. Dass es mir ja gefiel, hier so vor ihm zu stehen und beobachtet zu werden und gelobt zu werden. Und mir gefiel es, dass er „brav“ sagte. Genau das wollte ich hören. „Jetzt dreh dich. Langsam“, sagte er. Ich drehte mich, zeigte meinen Körper von allen Seiten. „Brav“, sagte er nochmal, als ich wieder mit der Vorderseite zu ihm stand, und meine Erektion drückte gegen die Unterhose, als wolle sie diese zum Reißen bringen, und ich hielt es nicht mehr aus, ich nahm die Hände runter und sagte: „Bitte, darf ich-“ - „Hände hinter den Kopf!“, schnarrte er, und ich gehorchte schnell, „Das hab ich dir doch gerade schon gesagt!“, schimpfte er, und ich spürte, wie mir Hitze ins Gesicht stieg. „Finger weg von deinem Schwänzchen! Sei brav!“ Schwänzchen, dachte ich wütend, aber das „brav“ erregte mich gleich wieder, und ja, hatte er alles schon gesagt, aber ich konnte so nicht weitermachen, oder, ich musste weitermachen, irgendwie, das Drängen in meinem Slip tat fast weh. „Bitte“, sagte ich, „bitte darf ich die Unterhose auch noch ausziehen?“ Er sagte erstmal nichts, ich drückte nochmal mein Kreuz durch und spannte meinen Körper, die Hände hinter dem Kopf, um zu zeigen, wie brav ich sein konnte.

Er schwieg weiter, und ich sagte: „Bitte… es tut weh …“ Und er lachte kurz auf. „Es tut weh? Hattest du noch nie einen Steifen in der Unterhose?“ Einen Steifen?, dachte ich. Oh mann. Doch er fuhr fort. „Du willst mir erzählen, dass es dich so sehr erregt, hier in Unterhosen zu stehen, dass dir die Erektion weh tut?“ Ich fühlte Scham, Demütigung vielleicht sogar, aber andererseits war es eben einfach so. „Ja“, sagte ich nur. Und ich schickte leiser hinterher: „Bitte.“ Er atmete hörbar aus. „Na gut“, sagte er, setzte dann schnell nach: „Du darfst die Unterhose ausziehen. Aber du darfst dich nicht berühren. Die Hände bleiben an der Seite!“ Erleichterung durchflutete mich. „Danke“, flüsterte ich. Ich ließ die Arme langsam sinken, griff mit beiden Händen links und rechts von meinem Körper unter den Bund der Unterhose und schob sie nach unten. Meine Erektion schwang frei, die Unterhose fiel auf den Boden. Ich wartete gar nicht erst auf seine Anweisung, sondern nahm die Arme wieder nach oben, Hände hinter den Kopf, Brust rausgestreckt. Ich schloss die Augen, drückte sie fest zusammen. Spürte wieder die Wärme der Lampen, auf meinem ganzen nackten Körper. Spürte die Erleichterung, aber auch die Scham, nun nackt da zu stehen, dass ich nun vollkommen seinen Blicken ausgeliefert war, ganz ohne schützende Kleidung, mit Erektion, vollkommen nackt. „Brav“, sagte er, und ich hielt es wieder nicht mehr aus. „Bitte“, stieß ich hervor, weiter mit geschlossenen Augen dem Licht zugewandt.

„Nein“, sagte er, „du willst dich berühren, aber ich sage nein.“ Ich winselte. „Bitte, ich halte es nicht mehr aus, darf ich-“ – „Nein, habe ich gesagt!“ Ich stand kurz da, mir lief es den Rücken hinunter, ich konnte nicht mehr so stehen. „Bitte“, sagte ich. „Behalt die Hände oben!“ befahlt er, und ich hörte das Lächeln, spürte, wie es ihm gefiel. Dass ich bettelte. Und dass er mir nicht erlaubte, mich zu berühren. „Bitte, kannst du…?“ fragte ich. Eigentlich war unser Deal, dass er nur guckte. Kein Anfassen. Mir war es jetzt egal. Ich wollte es. Doch er sagte: „Nein. Unsere Vereinbarung. Erinnerst du dich?“ Ja, mir war es wichtig gewesen. Verdammt. Ich könnte auch einfach die Hände runternehmen und mich selbst anfassen, dachte ich. „Die Hände bleiben oben!“, ermahnte er, offensichtlich erriet er meine Gedanken. Und offensichtlich genoss er die Situation.

Mir kam eine Idee. „Und wenn“, setzte ich an,, „und wenn du mich nicht mit den Händen anfasst?“ Er stutzte kurz. „Wie soll das denn gehen?“ fragte er. Und ich flüsterte: „Mit … mit dem Mund?“ Mein Herz schlug heftig, ich presste die Augen zusammen und dachte: Okay, irgendwie wird das jetzt etwas ergeben, entweder bin ich zu weit gegangen, oder… da hörte ich seinen Rollstuhl surren, er näherte sich, bis kurz vor mir. Weiche, warme, feuchte Lippen schlossen sich um meinen Schwanz, ich erschrak bei der Berührung, stöhnte, krümmte mich, er zog zurück. „Haltung!“, donnerte er. „Hände hinter den Kopf! Gerade stehen!“ Ich beeilte mich ihm zu gehorchen, kniff die Augen wieder zusammen, spürte seine Lippen an meiner Erektion. Und meine gesamte Anspannung entlud sich. Ich stöhnte, winselte, hielt meinen Körper aber so aufrecht wie möglich. Er schluckte, und ich erschauerte erneut, als seine Lippen meinen Schwanz verließen. „Brav“, sagte er.

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