Vaterliebe

Published on Aug 23, 2023

Gay

Andrej Koymasky

USUAL DISCLAIMER

"VATERLIEBE" is a gay story, with some parts containing graphic scenes of sex between males. So, if in your land, religion, family, opinion and so on this is not good for you, it will be better not to read this story. But if you really want, or because YOU don't care, or because you think you really want to read it, please be my welcomed guest.

VATERLIEBE

von Andrej Koymasky © 2012
am 4. April 2004 geschrieben
Deutsche Übersetzung: Mario Mosa

KAPITEL 1
WIE EIN PROBLEM ZU LÖSEN


Daß er wütend war, ist es nicht richtig zu sagen. Aber sicher war Baron Gerhard von Meyerburg auf keinen Fall zufrieden. Seinerzeit hatte er die Geburt seiner drei Söhne stolz und feierlich begrüßt: ja, drei männliche Söhne, die später gesund, stark und - mindestens den Augen ihres Vaters gegenüber - auch schön aufwuchsen. Sie waren alle drei fasst genau mit drei Jahren Abstand voneinander auf die Welt gekommen, wie er geplant hatte. Alle drei erhielten eine prima Erziehung, gemäß ihrem Rank und dem Zustand der Familie von Meyerburg, da sie die besten Schulen in Innsbruck besuchten.

Otto Augustus, der Älteste, war nunmehr zwanzig Jahre alt, ein sehr guter Reiter, ein feiner, gebildeter und brillanter Plauderer, aber insbesondere schien er, einen erheblichen Geschäftespürsinn zu entwickeln; er hatte starkes, entschiedenes und bestimmtes Charakter. All diese Eigenschaften wären später grundsätzlich gewesen, wenn er die Leitung der Familienbank hätte in die Hand greifen sollen.

Siebzehn Jahre war der zweite, Heinz Caesar, der einzige der drei, der physisch im ganzen von seinem Vater vererbt hatte. Heinz hatte ein unangeborene Begabung für die exakten Wissenschaften, einen mathematischen und genauen Sinn, vereint mit äußerster Liebe zur Ordnung und Genauigkeit. Er war ein mehr als tüchtiger Fechter und Schachspieler. Seinerzeit wäre ein wirksamer Partner seines älteren Bruders in der Bankleitung gewesen.

Der dritte, Nikolaus Konstantinus, sah physisch mehr wie seine Mutter als sein Vater aus und obwohl er nur vierzehn Jahre alt war, war es bereits offenbar, daß er sich als Mann bemerkenswerter Anmut entwickeln würde. Vor allen Eigenschaften schien er, eine besondere Begabung zu haben, seinen Nächsten zu verstehen und ihn zu bezaubern, ihn oft seinen Wünschen zu bewegen, ohne es so auszusehen: er wußte einfach, einen jeden am rechten Ende anzufassen. Auch Nikolaus hätte eines Tages an der Seite seiner Brüder arbeiten können, insbesondere für was die für den Erfolg der Bankgeschäfte so wichtigen Sozialbeziehungen betraf.

Deshalb hätte sich Baron Gerhard ein zufriedener Vater nennen können. Im Gegenteil war es nicht so. "Obwohl schön und kostbar, hat jedes Gewebe seine Rückseite" pflog der Mann oft zu sagen. Er war nunmehr fast fünfzig Jahre alt und neigte jetzt langsam aber unerschütterlich mit seiner schlecht versteckter Enttäuschung zur Fettigkeit und Kahlheit.

Nein, er war keinesfalls zufrieden. Nikolaus schien mehr zur Kunst- als zur Finanzwelt gereizt zu sein. "Schönheit gibt nicht zu essen" warf ihm oft der Vater vor, der hinzufügte: "Künstler gehören den unnützlichsten Wesen der Menschengemeinschaft". Aber tauben Ohren ist nicht zu predigen und Nikolaus verlor mehr seine Zeit mit Kunstbüchern als mit Finanztexten, und zwar mit der diskreten jedoch ständigen Beihilfe der Frau Baronin seiner Mutter, die schien, sich zu amüsieren, ihrem Mann überall entgegenzutreten, wo sie konnte, obwohl sehr schlau versteckterweise.

Was Heinz anbelangte, war er vielleicht unter den dreien der ichbezogenste und hartköpfigste. Fast unmöglich war es, ihn von seinen Entscheidungen zurücktreten zu lassen. Er setzte sich nie seinem Vater entgegen, aber auch folgte er seinen Befehlen nicht. Als Mitarbeiter seines älteren Bruders hätte ihn dies schwierig und widerspenstig gemacht, wenn einmal der Baron entscheiden sollte, die Bankleitung dem Otto anzuvertrauen.

Otto! Der wirkliche Grund, warum Baron Gerhard von Meyerburg entschieden verärgt war, war ausgerechnet der älteste Sohn. Ganz entschieden, zog er die Klingelschnur und befahl dem Diener, der sofort herbeilief, den Otto auszurichten, er solle "unverzüglich" in sein Büro herunterzukommen.

Er mußte nicht lange warten. Otto klopfte an der Bürotüre und seine starke und klare Stimme schallte im Flur: "Haben Sie mich herbeirufen lassen, Herr Vater?".

"Herein!" schrie laut der Baron.

Der lange und schlanke Junge, bekleidet mit seiner üblichen feiner Eleganz, erschien auf der Schwelle und betrat das Büro am schroffen Zeichen seines Vaters und blieb vor dem massiven Schreibtisch aus gehauenen Nußbaumholz schramm stehen.

"Gut, Otto, wollen Sie mir gefällig erklären, was ich mit Ihnen machen soll?" tönte der Vater.

Der junge Mann antwortete nicht und blickte den Baron mit leicht fragendem Ausdruck mit dem unschuldigsten Aussehen der Welt.

"Durch Ihr Verschulden habe ich folgende drei Maßnahmen treffen müssen: die Gerda entlassen, einen gefälligen Arzt bezahlen, um ihr die Frucht Ihrer Unbesonnenheit verlieren zu lassen und sie mit einem teueren Geldbetrag entschädigen, damit sie den Mund gut geschlossen hielte. Ist es Ihnen denn so unmöglich, dieses Zeug in Ihrer teuren Hose ruhig zu behalten?".

"Aber... Her Vater... ich bin zwanzig Jahre. Das Blut wallt in meinen Adern auf und... " begann der Junge mit mildem und respektvollem Ton zu sagen.

"Wallt auf! Wallt auf, sagt er! Daß das Blut in Ihren Adern aufwallt, mit Ihrem Alter ist es mehr als natürlich. Aber leider wallt anders auf... in Ihrer Hose und das mir nur Probleme schafft!".

"Mit meinem Alter, Herr Vater, hatten Sie auch... einige Probleme nicht? Wie lösten Sie sie?" fragte der junge Otto mit falsch demütigem Ausdruck.

"Sicher hatte ich sie - und habe sie noch, denn ich bin nicht so alt, den Lustfrieden erreicht zu haben. Aber ich konnte - und kann - mich beherrschen. Ich bin ein Mensch, kein... Beschälungstier!" wetterte der Mann.

"Sich beherrschen, Herr Vater? Und wie?".

"Sich beherrschen, ja, sich beherrschen. Vor dem richtigen Alter zu heiraten, mit... dieser!" erklärte der Mann, eine Hand aufhebend und sie leicht bewegend. "Und danach, wenn sich Ihre Frau Mutter unwohl fühlt, was sich immer öfter ereignet, mit einer würdigen Dame, die sich mit guter Gnade dafür eignet, mir die Erleichterung zu geben, die ich benötige, wie Sie sich vorgestellt haben werden, wie ich glaube".

"Aber ich kann weder über eine Ehefrau noch über eine würdige Dame verfügen, daher... ".

"Daher verwenden Sie die Hände!" platzte der Vater.

"Es ist nicht gleich, Herr Vater. Es kann den Antrieb einige Minuten beruhigen, aber dann kommt es wieder gewaltiger auf... wie ich glaube, daß Sie wissen".

"Aber Sie können nicht hinter jeder Schürze dieses Hauses herlaufen! Vorher hat sich die Ulrike verabschiedet, dann habe ich die Helga entfernen müssen, und jetzt wissen Sie, was ich habe machen müssen, um die Gerda zu erledigen, als... So weit kann es nicht gehen. Sie müssen sich legen, Junge, einmal endgültig!".

"Wie wenn ich es nicht versuche, Herr Vater! Ich möchte gerne Ihren Befehlen gehorchen, Sie wissen es klar. Aber leider klappt es mir nicht, die Not ist zu stark, ich habe es Ihnen schon erklärt. Letzten Endes stelle ich Sie in allem zufrieden, was Sie von mir fordern, aber auch das können Sie mir nicht ersuchen! Jedenfalls, nicht mit meiner Hand begnügen! Wenn Sie mir nur gestatten, jene gewisse Häuser zu besuchen... ".

"Nein! Nie! Abgesehen davon, daß ich nicht dulden könnte, Sie gewisse Lokale besuchen zu sehen... habe ich Ihnen schon gesagt, daß jene Umgänge Quellen schwieriger und schwächender Krankheiten sind, beginnend von der Franzosenkrankheit so wie auch nicht weniger unannehmlicher, ekelhafter Infektionen. Nein, nie!".

"Dann, Herr Vater, was kann ich also machen? Ihn es mir wegschneiden? Wenn mein Bett nicht immer so leer wäre... Die Dienstmädchen nein, die Häuser nein, mich heiraten lassen noch nicht... Und bitte kommen Sie nicht mehr auf die Rede der Hand zurück. Ich möchte Sie zufrieden stellen, ich möchte es wirklich. Aber... wollen Sie mir bitte eine Lösung bieten, die Sie und mich befriedigen kann und ich werde mich darüber freuen. Sei sie schön oder unschön, wenn sie nur sauber ist, sei sie alt oder jung, wenn sie nur nicht fallend ist, sollte mal eine Lösung vorhanden sein, wenn Sie mich nicht verrückt werden wollen, Herr Vater. Ich muß irgendwie meine Jugendenergien ablassen, mindestens bis zum Tag, wenn Sie geruhen, mir eine Braut zu finden!".

"Sei sie unschön und alt, auch wenn sauber und nicht fallend, wer beweist es mir, daß Sie dann etwas anderes nicht suchen?" fragte ihn der Vater mit ärgerlichem Ausdruck.

"Ich schwöre es Ihnen. Vielleicht... vielleicht würde ich mich ihr im Dunkeln annähern, um sie nicht zu sehen... wenn sie mich ohne Geschichten akzeptiert, wenn sie mir alles zulässt, was ich benötige... Nur wenn sie bereit ist, in mein Zimmer zu kommen, jedes mal, daß ich... " sagte der Junge mit gefügigem Ansehen. "Ich würde mich begnügen, nur um Sie zufrieden zu sehen, ich schwöre es Ihnen" beschloss Otto.

"Mit der Gefahr, jedenfalls eine andere Frau schwanger zu machen?".

"Wenn sie unfruchtbar wäre... " schlug der Junge vor.

"Gräfin von Adler schien unfruchtbar zu sein; dreiundzwanzig Jahre lang, obwohl sie alles versuchte, kriegte sie kein Kind, dann plötzlich... gebar sie zwei Zwillinge! Nur wenn Sie einen jungen Mann ins Bett mitnehmen, davon kann man sicher bleiben" kommentierte der Baron ironischerweise.

"Schlagen Sie mir vor, Dienstmänner statt Dienstmädchen zu hofieren?" fragte Otto mit lächelnder Herausforderung.

"Gott bewahre! Es wäre eine noch schlimmere Schande, sollte man etwas Ähnliches erfahren. Ein von Meyerburg nimmt sich einen Mann ins Bett mit! Ein von Meyerburg! Und jedenfalls wären Sie wirklich bereit, es mit einem Menschen Ihres eigenen Geschlechts zu machen?" fragte der Mann, sicher einer entschieden negativen Antwort seines Sohnes.

Otto antwortete nicht sofort, dann mit leiser Stimme, fast wie ob er mehr mit sich selbst als mit seinem Vater spräche, sagte er mit unschlüssigem Ton: "Ein Loch ist ein Loch, ein Mund ist ein Mund, eine Hand ist nur eine Hand... und im Dunkeln... und wenn zartes, frisches Fleisch wäre... nur um Sie zu befriedigen, selbstverständlich... und zwar nur bis zum Tag, wenn Sie mir eine Braut finden werden..." und wandte den Blick von seinem Vater, mit leicht angeekeltem Ausdruck. Dann fügte er hinzu: "Ich hätte nie an eine ähnliche Lösung gedacht, aber... besser als Abstinenz oder meine bloße Hand... wenn Sie es mir befehlen... könnte ich es zumindest versuchen, selbstverständlich, nur um Sie zufrieden zu stellen. Es gibt einige Jünglinge mit Epheben-, fast Frauenaussehen. Wenn er sauber ist und keine Geschichten macht, unter mir unterstehen zu müssen... könnte ich es auch versuchen... nur wenn Sie es von mir fordern".

Der Baron blickte einen Augenblick den Sohn und blieb ungläubig mit offenem Mund. Dann fragte er ihn mit leiser Stimme, fast zögernd: "Sprechen Sie ernst, Otto Augustus, oder wollen Sie Ihr Spiel mit mir treiben?".

"Ich würde nie wagen, Herr Vater, mein Spiel mit Ihnen zu treiben. Es ist klar, das ist doch nicht die vollkommene Lösung, aber... nur um Ihnen entgegenzukommen, um Ihnen weiter Schwierigkeiten zu vermeiden, wenn wirklich ein Jüngling vorläge, hübsch und völlig verfügbar für meine Bedürfnisse... mindestens bis zum Tag meiner Ehe... glaube ich, ich könnte mich mal bemühen, und versuchen, mich zu begnügen. Ein Junge, soviel ich ihn unter mir haben werde, kann nie schwanger werden, nachdem dies Ihr größtes Problem zu sein aussieht. Mein persönlicher Diener... Niemand würde es erfahren.

Mein Page, der in meinem Nebenzimmer schläft und der sich gerne meinen Bedürfnissen aneignet, ohne daß jemand was von seinen Sonderaufgaben erfährt... das könnte wahrscheinlich das Problem lösen...

"Aber Sie, Otto... haben Sie zufällig... einige Neigungen... zu Ihrem eigenen Geschlecht?" fragte der Vater leicht besorgt.

"Gott bewahre, nein!" antwortete Otto mit dem von seinem Vater vorgezogenen Ausdruck. "Übrigens scheint es mir, es Ihnen bisher bereits gut bewiesen zu haben" fügte er dann mit leichter List hinzu. "Jedoch, wie ich Ihnen sagte, nicht weil es mir gefällt, sonder nur zu Ihrer Beruhigung, nur um Ihnen zu willfahren... könnte ich versuchen, mich ein paar Jahre nach Ihren Wünschen zu richten, zumindest bis Sie entscheiden, es sei endlich Zeit, mich heiraten zu lassen".

"Ein junger Bursch... ein Ephebe... ein Loch ist ein Loch, sagen Sie... " murmelte der Baron gedankenvoll.

"Besser falls hübsch, aber vor allem sauber, völlig bereit... und sehr diskret... ".

"Hübsch, bereit, sauber, diskret... " stimmte ihm sein Vater zu.

Einige Augenblicke blieben sie schweigsam, aber jetzt blickte Otto seinen Vater wieder in die Augen, ein amüsiertes Lächeln versteckend, da er davon bewusst war, seinen Vater vor einem schwierigen Dilemma gestellt zu haben. Wirklich hatte nie der junge Mann die Möglichkeit geahnt, jene Taten mit der Benutzung eines Jünglings zu treiben. Aber falls er ihn seinem Belieben nach ohne Probleme und mit der väterlichen Genehmigung hätte ficken können... nach allem... warum nicht?

Noch mehr, die Sache gut durchdenkend, schuf ihm nur der Gedanke daran, sich einen Jüngling statt ein Mädchen zu vögeln, einen beißenden, perversen Genuß, den die Erektion offenbarte, die sich in seiner enganliegenden und eleganten Atlashose erweckte.

Der Baron überlegte: an eine ähnliche Lösung hätte er auch nicht gedacht. Aber schließlich hätte es nur einige Zeit gedauert... und er war sich ja darüber im klaren, daß sein Sohn kein Perverse war und daß er sich z.Z. versucht hätte, sich somit zu begnügen. Andererseits auch bei Gefangenen und Matrosen war die Sache üblich, solange sie nicht zu ihren Frauen zurückkommen können. Außerdem lässt sich der Perverse als Frau benutzen, nicht wer die Mannsrolle spielt, das ist allen bekannt. Ja, dachte der saubere Baron, das konnte wirklich die Lösung aller Probleme sein.

Ein junger, ephebischer, hübsch aussehender, milder und diskreter Mann... Aber wie und wo ihn mal zu finden? Bestimmt nicht dort, wo Gleichsexliebenden ihre leichten Abenteuer mit wenigen Münzen suchen... Man sich nicht auf Jungen, die ihren Körper zum Genuß des ersten Angekommenen zum Verkauf geben. Jedoch, vielleicht...

"Gut, Otto Augustus. Versprechen Sie mir, daß Sie sich einige Zeit beherrschen werden, so werde ich suchen, Ihnen... den zweckgeeigneten Menschen zu finden, der Sie befriedigen, Ihr Blut legen und mich somit beruhigen kann".

"Sprechen Sie ernst, Herr Vater? Und wie lange soll diese... einige Zeit dauern, wie Sie sagen?".

"Nicht mehr als zwei, drei Wochen, denke ich. Versprechen Sie es mir, also?".

"Zwei... drei Woche... Falls Sie dafür etwas schleuniger Sorge tragen könnten... ".

"Ich habe zwei, drei Wochen gesagt. Glauben Sie nicht, es sei so leicht, den geeigneten Jungen zu finden. Zwei-drei Wochen. Versprechen Sie es mir?".

"Ich werde mein Bestes tun, Herr Vater. Anfangs wird es ziemlich leicht sein. Aber je mehr die Zeit vergehen wird, desto schwieriger wird das Problem, verstehen Sie. Das Blut... ".

"Ja, ja" unterbrach ihn der Vater gereizt, "Nicht nur in Ihren Adern wallt das Blut auf, sondern auch dort unten!".

"Sie sind auch ein Mann, wissen Sie, wie diese Sachen gehen" erwiderte der Junge mit engelhaftem Ton. Dann sagte er: "Darf ich in mein Zimmer zurück, Herr Vater?".

"Ja, sicher, Sie dürfen gehen".

"Zwei, spätestens drei Wochen... " wiederholte der junge Mann, sich zu seinem Vater drehend und auf der Schwelle haltend, dann ging er hinaus, hinter sich geräuschlos die massive Tür aus eingeschnitztem Eichbaumholz schließend.

Während Otto die Treppe hinaufstieg, um sein Zimmer zu erreichen, dachte er daran, was ihm sein Vater gesagt hatte, zurück, und zwar an die unvorgesehene, mögliche Lösung - und fühlte sich schon wieder leicht aufgeregt. Ja. Dachte er, es hätte auch annehmlich sein können, einen jungen Mann seinen eigenen Gelüsten unterwerfen zu lassen. Einfach mit den Fingern zu schnalzen und ihn bereit, nackt und in der geeigneten Stellung, auf seinem Bett und bereit zu finden, ihn zu befriedigen, wie es ihm am beliebigsten gewesen wäre... mit den Lippen oder mit dem Ärschchen, nach seiner Lust... Wahrscheinlich ein wenig auf einer Weise und ein wenig auf der anderen Weise, um jegliche Zeit des Tages und der Nacht... nur am Fingerschnalzen, ohne zu bitten, zu flehen, zu Getuen und Geschenken... und seine Virilität durch die Seinige erniedrigend. Ein Spielzeug zwischen seinen Händen, oder besser zwischen seinen Beinen, seinen starken Angriffen gehorsam... und ohne das Problem, aufzupassen, um ihn nicht schwanger werden zu lassen.

Ihm gefielen bloß Frauen, es stimmte, aber jetzt, am Gedanken daran, sich einen jungen Mann unterwerfen zu lassen, fühlte er einen heimlichen, perversen Genuß. Ja, unter-werfen, d.h. ihn unter sich werfen! Gründlich gesagt, wünscht die Frau den steifen und harten Penis des Manns, der sie glücklich macht, falls er richtig benutzt wird. Ein Mann, wahrscheinlich noch unversehrt, der es noch nicht zuvor gemacht hat, der den Wunsch nicht hat, es zu machen, aber der einem anderen Mann unterliegen muß...

Otto stellte sich schon das Schauspiel vor: "Zieh ganz nackt aus, Diener. Nackt, ganz nackt, habe ich gesagt! Sieh, jetzt dreh dich um, zeige mir dein zartes Ärschchen... grätsche gut deine Arschbacken... so... nun... nimm ihn, nimm ihn ganz, er ist dein einziger Herrscher!".

Auf seinem Bett ausgestreckt, mit geschlossenen Augen, war der junge Mann völlig aufgeregt; er hatte die Hose auf den Knien hinunter fallen lassen und masturbierte gewaltig, das Schauspiel vorkostend, das er vor sich bildete. Er hoffte darauf, daß Vati sein gegebenes Wort halten würde und ihm sein "Bettdienerchen" baldmöglichst schaffen würde. Oh, nicht nur im Bett... er hätte ihn auch stehend genommen, vielleicht sogar vor dem Spiegel, in der Badewanne, oder auf dem Teppich, vierfüßig hundeweise, oder auf seinem Schreibtisch gestreckt... überall es ihm einfiele, irgendwann seine Lust sich erwecken würde... ohne Not, sich für ein geheimes Stelldichein zu bemühen... dort bereit, an seinem Fingerschnalzen... Oder aber... "Nimm ihn ganz in den Mund, du Diener... Saug, leck, küß ihn mit Hingabe... den dein Herrscher ist er jetzt! Saug ihn... ja, und trink meine ganze Mannsflüssigkeit... vergeude kein einziges Tropfen... oh, ja... ja... und jetzt dank mir, Diener, denn ich habe mich geruht... oh... " murmelte der Jungmann halbstimmig. Inzwischen bespritzte er einen Schlucken nach dem anderen seines lauwarmen Samen ins Tuch, das er zu dieser Notwendigkeit vorbereitet hatte, um weder seine teuren und eleganten Kleider noch die Brokatelledecke seines Großbettes zu flecken.

Er blieb eine Weile leicht keuchend stehen. Ein befriedigtes Lächeln faltete ihm die Ecken seines aristokratischen Mundes. "Eine interessante Variation des gewöhnlichen Menus" sagte er amüsiert zu sich selbst, während er sich vom Bett aufhob und die Kleider sich wieder anordnete. "Ja, ich glaube, daß es letzten Endes eine wirkliche interessante Erfahrung sein wird, bis ich wieder mit einer Frau wieder genießen kann. Meinem Herrn Vater ist es wirklich genial eingefallen... oder war es mir? Wer weiß, ob er es mit meinem Alter mit einem Diener gemacht hat?".

Dann streichelte er sich leicht zwischen den Beinen den schon wieder unter seinen Tüchern ruhenden Penis und sagte lustig: "Gut, mein Freund, bald wirst du frisches, zartes Brot erhalten, um deinen Hunger zu sättigen!".

CONTINUES IN KAPITEL 2


In my home page I've put some more of my stories. If someone wants to read them, the URL is

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(Sorry, I can't speak German... Andrej)

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